Dr. K. Pilz & Priv.-Doz. Dr. S. Thalhofer

Diese Website soll Ihnen schnell einen Überblick über die bei uns möglichen Untersuchungen und Behandlungen sowie unsere Praxisbesonderheiten verschaffen. Wir bieten Ihnen ein hohes Niveau der Patientenversorgung mit hochmodernen medizinischen Geräten.
Gleichzeitig legen wir großen Wert auf eine individuelle Betreuung.
Unsere fachliche Qualifikation sowie unsere regelmäßige Fort– und Weiterbildungen gestatten es, nicht nur die Atmungsorgane für sich,
sondern den Menschen im Ganzen mit all seinen Krankheiten im Zusammenhang und im Wechselspiel zu betrachten.
Unsere Praxisräume befinden sich in einem denkmalgeschützten Ensemble an einem der schönsten Plätze Berlins.
Der Praxisstandort ist mit seiner Lage am
Unsere Räume sind barrierefrei zu erreichen. Wir würden uns freuen, Sie auch persönlich in unserer Praxis begrüßen zu können und wünschen Ihnen jetzt schon Gute Besserung!
Am 26.9. findet ab 13 Uhr eine praxisinterne Veranstaltung statt. In dieser Zeit haben wir geschlossen.
Liebe Patienten,
Um unsere Stoßzeiten zwischen 10:30 und 12:00 zu entlasten und Wartezeiten zu verkürzen können Sie ab sofort für WIEDERHOLUNGSREZEPTE mit Lungenfunktionskontrolle zu folgenden Zeiten kommen:
Montag 8:30-14:00 u. 15:00-17:30
Dienstag 13:00-16:00
Mittwoch 8:00-11:30 u.13:00-14:30
Donnerst. 8:30-14:00 u.15:00-17:30
Gemäß den derzeitig gültigen Qualitätsmanagement-Richtlinien ist eine Zertifizierung niedergelassener Fachärzte gesetzlich nicht vorgeschrieben. Trotzdem haben wir unsere Praxis bereits 2009 nach DIN ISO 9001:2008 zertifizieren und mittlerweile mehrfach rezertifizieren lassen. Dies bedeutet, dass wir beständig daran arbeiten, unsere Praxisabläufe zu überprüfen, zu verbessern und zu optimieren.
Diese externe Zertifizierung erfolgt durch reZERT http://www.clewing-partner.de/
Anamnese, Gespräch und hochwertige Diagnostik helfen uns die bestmöglichen und neuesten leitliniengerechten Behandlungsmethoden für Sie herauszufinden und festzulegen. Wir stellen dabei Sie, den Patienten, in den Mittelpunkt.
Regelmäßige Überprüfungen des Gesundheitszustandes chronisch kranker Patienten
( mit Asthma, COPD, pulmonal-arterieller Hypertonie, respiratorischer Insuffizienz, Schlafapnoe sowie mit Tumorerkrankungen)
helfen uns dabei die Therapien anzupassen und die Lebensqualität der Patienten nachhaltig zu verbessern, beziehungsweise zu erhalten.
Es ist unser Bestreben, die Qualität unserer Praxis stetig zu erhöhen und somit eine optimale Versorgung der Patienten zu erreichen. Ein hochwertiges und zertifiziertes Qualitätsmanagement-System hilft uns dabei. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen des gesamten Praxisteams sind selbstverständlich.
Um eine optimale Patientenversorgung zu erreichen, arbeiten wir in Abhängigkeit vom Krankheitsbild und den Erfordernissen sehr eng mit den Hausärzten sowie verschiedensten anderen Fachärzten und Krankenhäusern zusammen. .
Am Mexikoplatz arbeiten Praxen verschiedener Fachrichtungen mit dem Ziel der ganzheitlichen Patientenversorgung eng miteinander.
Allgemeinmedizin
Sabine Fuchs
Limastraße 2
14163 Berlin
Fon 030 - 802 70 56
Fax 030 - 802 70 57
www.praxis-fuchs-mexikoplatz.de
Augenheilkunde
Dr. med. Zacharias A. R. Sherif
Argentinische Allee 1
14163 Berlin
Fon 030 - 801 67 70
Dermatologie
Dr. med. Susanne Tenorio
Am Schlachtensee 2
14163 Berlin
Fon 030 - 801 70 69
Fax 030 - 809 04 98 3
www.hautpraxis-berlin.de
Internistisch-kardiologische Gemeinschaftspraxis
Dr. E. Eichenauer
Dr. S. Neuber
Dr. S. Schulz
Dr. E. Schwab
Dr. E. Wohlfahrt
Argentinische Allee 1
14163 Berlin
Fon 030 - 801 75 24
Fax 030 - 802 54
www.internisten-mexikoplatz.de
Gastroenterologie
Dr.med. Wolfgang Spitz
Beerenstr. 50
14163 Berlin-Zehlendorf
Fon 030 - 80 10 54 63
fax 030 - 80 10 54 65
www.gastropraxis-mexikoplatz.de
Gynäkologie
Dr. med. Isabel Schnaufer-Raude
Argentinische Allee 1
14163 Berlin
Fon 030 - 801 50 70
www.frauenarzt-am-mexikoplatz.de
HNO
Dr. med. Susanne Kraas
Karl-Hofer-Straße 39
14163 Berlin
Fon 030 - 802 30 30
Fax 030 - 804 99 25 1
www.berlin-hnopraxis.de
HNO
Dr. med. Katja Wermund
Matterhornstraße 30
14129 Berlin
Telefon: 030 - 809 06 06 1
Telefax: 030 - 809 06 06 2
Neurologie
Dr. med. Bernd Brockmeier
Dr. Christoph Schrey
Argentinische Allee 1
14163 Berlin
Fon 030 - 801 50 98
Fax 030 - 809 03 27 0
www.neurologie-mexikoplatz.de
Orthopädie
Dr. med. Reinhard Koch
Dr. med. Raimund Stammeier
Limastraße 2
14163 Berlin
Fon 030 - 802 70 56
Fax 030 - 802 70 57
www.ortho-zehlendorf.de
Urologie
Dr. Jens Jessen
Dr. Roman Klinke
Mexikoplatz 4
14163 Berlin
Fon 030 - 802 90 27
Fax 030 - 802 82 46
www.urologie-mexikoplatz.de
Zahnärzte
Vieth/Vieth
Limastraße 2
14163 Berlin
Fon 030 - 802 50 28
Fax 030 - 802 68 16
www.zahnaerzte-vieth.de
Wir arbeiten dem Wunsch unserer Patienten entsprechend selbstverständlich mit allen Krankenhäusern, Universitätsklinika und anderen medizinischen Einrichtungen zusammen.
Wir sind Mitglied im Lungenkrebszentrum der DRK-Kliniken Berlin-Mitte http://www.drk-kliniken-berlin.de/mitte/krankenhaus-mitte/lungenkrebszentrum Es besteht hier im Interesse der onkologischen Patienten eine ständige Zusammenarbeit mit den Pneumologischen Abteilungen, der Thoraxchirurgie, Radiologie und Strahlentherapie.
Durch die enge Kooperation zwischen den Klinken und dem ambulanten pneumologischen Bereich soll die bestmögliche Versorgung für den lungenkranken Patienten erreicht werden
Die Bodyplethysmografie ist eine spezielle Lungenfunktionsprüfung um herauszufinden, wie viel Luft Sie bei einem tiefen Atemzug einatmen können und wie viel Luft in Ihren Lungen verbleibt, nachdem Sie ganz ausgeatmet haben. Egal wie sehr Sie sich dabei anstrengen, es wird Ihnen nie gelingen all Ihre Luft aus den Lungen heraus zu pressen. Die Kenntnis des Gesamtlungenvolumens und der in der Lunge verbliebenen Luft nach Ausatmung gibt uns wertvolle Informationen wie Ihre Atemwege und Lungen arbeiten und wie wir Ihnen bei Erkrankungen am besten helfen können. Für diese Untersuchung müssen Sie für kurze Zeit in einer Glaskabine sitzen. Dabei werden Sie aufgefordert eine Nasenklammer zu tragen und Ihnen werden Ateminstruktionen gegeben. Die Untersuchung dauert wenige Minuten.
Viele Erkrankungen führen zu einem Mangel an Sauerstoff im Blut und/oder zu einer verminderten Abgabe von Kohlendioxid. Die Folge können u.a. Atemnot, Konzentrationsschwäche oder auch eine Herzschwäche sein. Die Kenntnis des Sauerstoff- und des Kohlendioxidgehaltes sowie des Säure-Basenhaushaltes im Blut in Ruhe oder auch bei Belastung ist für die Diagnostik oft sehr wichtig. Zur Bestimmung wird in der Regel ein Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen entnommen und in einem speziellen Gerät analysiert.
Als Allergie wird eine überschießende Reaktion unseres Immunsystems auf an sich harmlose Allergene (Proteine) bezeichnet. Der Schweregrad einer allergischen Reaktion kann hierbei von den Symptomen tränender Augen, verstopfter Nase und Durchfall über Hautreaktionen (Hautausschlag) und Atemnot bis zum allergischen Schock mit Todesfolge reichen.
Es gibt eine unendliche Anzahl von Allergenen (Allergieauslöser). Bestimmte Allergene sind aber für die Auslösung von Heuschnupfen und Asthma viel häufiger als andere:
Kreuzallergie: Bei einer Kreuzallergie reagiert der Patient auf Allergene, die einen ähnlichen Aufbau haben. Typisch ist zum Beispiel die Unverträglichkeit von bestimmten Pollenallergenen und Obstsorten ( zum Beispiel Birkenpollenallergien und Reaktion auf den Genuss von Äpfeln oder Steinobst. Diagnostisch wird Sie Ihr Arzt nach dem Zeitraum Ihrer Beschwerden befragen, dadurch kann häufig schon eine Verdachtsdiagnose gestellt werden. Ein Pricktest auf der Haut und eventuell eine Blutentnahme zur Bestimmung der eosinophilen Granulozyten („Allergie-Blutkörperchen“) und des IgE („Allergie-Immunglobulin“) sichern die Diagnose weiter ab.
Hyposensibilisierung/Desensibilisierung
Die Hyposensibilisierung (oder SIT = Spezifische ImmunTherapie) ist die einzig bekannte Therapie, die nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache der entsprechenden Allergie behandelt. Das Immunsystem wird hierbei über einen Zeitraum von 4 Jahren regelmäßig mit dem Allergen konfrontiert. Das Immunsystem „wird an das Allergen gewöhnt“ und reagiert schließlich im Idealfall nicht mehr darauf. Das Allergen wird dabei durch Spritzen oder täglich durch Tabletten/Tropfen sublingual (unter die Zunge) verabreicht. Studien haben gezeigt, dass die rechtzeitige Behandlung eines Heuschnupfens in vielen Fällen die Entstehung eines Asthmas (sogenannter Etagenwechsel aus den oberen in die unteren Atemwege) verhindern, bzw. mildern kann. Die Kosten der Hyposensibilisierung werden von der Krankenkasse getragen.
Zur Linderung der Symptome kommen Augentropfen, antiallergische Nasensprays oder Antihistaminika (meist als Tabletten) zur Anwendung. Beim allergischen Asthma ist meist eine inhalative Therapie (z.B. Sprays) zur Bekämpfung der Entzündung und evtl. auch zur Erweiterung der Bronchien notwendig.
Während des Schnarchens kommt es innerhalb des Brustkorbes zu teilweise erheblichen Druckschwankungen. Diese können eine Belastung des Herz- Kreislauf-Systems hervorrufen. Es konnte gezeigt werden, dass Schnarcher mit Atempausen (Schlafapnoe) häufiger an hohem Blutdruck, Herzinfarkten und Schlaganfällen leiden als Nichtschnarcher.
Die Schlafapnoe führt zu einer deutlichen Belastung des Herz-Kreislaufsystems und geht mit einem erhöhten Risiko für folgende Erkrankungen einher:
Um zu erkennen, ob Sie an einer Schlafapnoe leiden, wird man Ihnen ein kleines Gerät (Screening) mit nach Hause geben, das in der Nacht einige wichtige Parameter misst (schmerzlos!):
Bei vielen Schnarchern kommt es während des Schlafes zu Atemstillständen, die teilweise mehrere Minuten dauern können und viele hundert Male pro Nacht auftreten. Diese Atemstillstände führen zu einer Erniedrigung des Sauerstoffgehaltes im Blut, was wiederum durch kurze Aufweckreaktionen zu einer Zerstörung des normalen Schlafprofils führt und damit
Wenn auf Sie einige der o.g. Symptome zutreffen oder Ihr Partner/Ihre Partnerin nachts bei Ihnen Atemstillstände erkennt, sprechen Sie uns auf das Vorliegen einer Schlafapnoe an.
Wird der Verdacht auf das Vorliegen einer Schlafapnoe erhärtet, wird man Sie an ein Schlaflabor überweisen. Dort bestimmt man genau Ihre Schlafstruktur und misst (wiederum schmerzlos!) einige notwendige zusätzliche Werte.
Bei leichteren Formen der Schlafapnoe können Gewichtsabnahme sowie Verzicht auf abendlichen Alkohol und Schlafmittel zum Erfolg führen.
Die Therapie mit der besten Erfolgsquote besteht in einer Luftschienung der oberen Atemwege während des Schlafes (CPAP), die das Auftreten von Atemstillständen vermeidet. CPAP bedeutet: continuous positive airway pressure (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck).
Dies wird erreicht durch ein Gerät, das einen einstellbaren kontinuierlichen Luftstrom erzeugt und eine Maske, über die das Gerät mit Ihrer Nase verbunden wird. CPAP-Patienten berichten meist über eine deutliche Besserung ihrer Befindlichkeit schon einige Tage nach Beginn der Therapie.
Weitere Therapieformen sind bei besonderen Fällen die Anfertigung einer Schiene im Mund oder eine HNO-ärztliche Operation.
Ein Schwerpunkt unserer Praxis ist die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Schlafes und der Atemregulation. Modernste Technik erlaubt eine schnelle ambulante Diagnostik und Therapie.
Zur Diagnostik einer Schlaf-Atem-Störung bekommen Sie von uns ein kleines Messgerät nach Hause. Dieses zeichnet während des Schlafes den Sauerstoffgehalt im Blut, Atembewegungen, Schnarchgeräusche, Körperbewegungen, den Puls sowie Muskelspannungen und evtl die Hirnströme auf. Sollte sich bei dieser ambulanten Messung herauszustellen, dass Sie an bedeutsamen Atemunregelmäßigkeiten leiden, so erfolgt eine Überweisung zur stationären Untersuchung (Polysomnografie) in ein akkreditiertes Schlaflabor.
Dort lassen sich auch andere Erkrankungen wie die Narkolepsie, das Syndrom der unruhigen Beine (Restless-Legs-Syndrom) oder periodische Beinbewegungen diagnostizieren und behandeln.
Im Schlaflabor werden Patienten mit Schlaf-Apnoe auf eine nCPAP-Therapie (kontinuierliche Überdruckbeatmung über eine Nasenmaske) nach Ihren Bedürfnissen eingestellt. Durch die Verhinderung der nächtlichen Sauerstoffmangelzustände und Verbesserung des Schlafes gewinnen die Betroffenen deutlich an Lebensqualität. Die Tagesmüdigkeit verschwindet, die Patienten werden wieder leistungsfähiger. Somit können gefährliche Folgeerkrankungen der Schlaf-Apnoe, wie Bluthochdruck, Gefäß- und Herzerkrankungen, verhindert oder deutlich gemildert werden.
Wann ist sie notwendig?
Ein zu geringer Sauerstoffgehalt im Blut führt zu Leistungsschwäche, Atemnot und schädigt langfristig Herz und Gehirn. Viele Erkrankungen der Lunge und der Atemwege führen zu einem verminderten Sauerstoffgehalt des Blutes. Eine Sauerstofflangzeittherapie ist dann notwendig, wenn der Sauerstoffpartialdruck im Blut in Ruhe oder bei Belastung oder im Schlaf unter 55 mmHg absinkt. Liegt gleichzeitig eine Herzschwäche vor, beträgt die Grenze 60 mmHg Sauerstoffdruck. Diese Werte werden durch eine Blutgasanalyse (Blutstropfen aus dem Ohrläppchen) ermittelt.
Liegen diese Voraussetzungen vor, wird Sauerstoff über eine Nasensonde gegeben und der Anstieg des Sauerstoffdrucks sowie das Verhalten des Kohlendioxidgehalts im Blut dokumentiert. Steigt der Sauerstoffgehalt im Blut deutlich an, dann werden wir leitliniengerecht eine Sauerstofflangzeittherapie verordnen.
Zur Durchführung der Sauerstofftherapie stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung: Sauerstofflaschen, Flüssigsauerstoff oder Sauerstoffkonzentratoren. Sauerstoffkonzentratoren entnehmen den Sauerstoff aus der Umgebungsluft und konzentrieren ihn. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht „leer“ werden können, benötigen aber Strom und erzeugen einen gewissen Geräuschpegel. Flüssigsauerstoff ist geräuschlos und benötigt keinen Strom. Er muss aber regelmäßig aufgefüllt werden. Für alle Systeme stehen stationäre und mobile Einheiten zur Verfügung. Üblicherweise werden Konzentratoren oder Flüssigsauerstoffsysteme verordnet. Welches System oder welche Systemkombination für den einzelnen Patienten optimal ist, besprechen wir mit Ihnen gemeinsam.
Tägliche Anwendungsdauer:
Der Mensch ist nicht in der Lage Sauerstoff zu speichern. In der Regel muss diese deshalb über mindestens 16 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Eine kürzere Dauer der Therapie verhindert die Folgeschäden an Herz und Gehirn nicht. Eine Sauerstofftherapie ab und zu für wenige Stunden pro Tag ist daher i. d. Regel nicht sinnvoll.
Die Ergospirometrie - oder auch Spiroergometrie genannt - ist eine Kombination aus Spirometrie (Lungenfunktion) und der Ergometrie. Sie wird vor allem in Pneumologie, Kardiologie und Sportmedizin zur ausführlichen kardio-pulmonalen Leistungsdiagnostik herangezogen. Während körperlicher Belastung kann durch u.a. die Messung der Atemgase (Sauerstoff und Kohlendioxid) die Reaktion von Atmung, Herz, Kreislauf, Muskulatur und Stoffwechsel bestimmt werden.
Die Belastungsuntersuchung erfolgt in der Regel auf dem Laufband oder dem Fahrrad. Der Proband atmet durch eine Maske, um eine Aussage zu Atemfrequenz, Lungenfunktion, Atemminutenvolumen sowie zum Verhalten von Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabgabe zu erhalten. Gleichzeitig wird ein EKG mitgeschrieben.
Durch diese aufwändige Untersuchung lässt sich feststellen, ob beispielsweise Luftnot von der Lunge, einem Lungenhochdruck oder durch eine Herzschwäche kommt. In der Sportmedizin dient die Untersuchung zur Festlegung der optimalen Trainingsfrequenz. Ebenfalls lässt sich durch die Ergospirometrie eine Aussage zum Grundumsatz und der Fettverbrennung treffen.
Die Lungenkarzinome werden in 2 Hauptgruppen aufgeteilt: das „kleinzellige“ Lungenkarzinom und die „nicht-kleinzelligen“ Lungenkarzinome. Dabei neigen die „kleinzelligen“ Lungenkarzinome zu schnellerem Wachstum.
Wenn ein Lungenkarzinom diagnostiziert wurde, so schließt sich zunächst eine umfassende Umfelddiagnostik an, um herauszufinden, ob der Krebs bereits gestreut hat.
Mögliche aktuelle Therapien der Lungenkarzinome umfassen Operation, Chemotherapie, die Gabe relativ neuer „zielgerichteter Medikamente“ und die Bestrahlung.
Der individuelle Behandlungsplan und die Auswahl des oder der Therapieverfahren ist u.a. vom Tumortyp, der Tumorausbreitung, den Ergebnissen der Umfelddiagnostik sowie den speziellen Bedürfnissen abhängig.
Die Koordination der verschiedenen Therapieverfahren und die Gabe der Chemotherapie, bzw. der „zielgerichteten Medikamente“ können ambulant in unserer Praxis durchgeführt werden.
Die Bronchoskopie ist neben der „großen“ Lungenfunktion eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden zur Diagnostik und Therapie einer Vielzahl von Krankheiten der Atemwege, der Lunge und der Lymphknoten im Brustraum. Dabei wird meist ein biegsames video-optisches System (Video-Bronchoskop), das normalerweise den Durchmesser eines dünnen Bleistifts hat, eingesetzt. Eine Bronchoskopie wird immer dann erforderlich,
Mit einer Thoraxsonographie lassen sich die Brustwand, das Rippenfell und Lungenfell und Teile der Lunge untersuchen. Diese Ultraschalluntersuchung ist schmerzlos und strahlenfrei. Bei folgenden Erkrankungen kann die Thoraxsonographie durchgeführt werden:
Viele Erkrankungen führen zur Bildung von „Wasser“ zwischen dem Rippenfell und der Lunge. Zur Diagnostik und manchmal auch zu therapeutischen Zwecken erfolgt dann eine sogenannte Pleurapunktion. Dabei wird mit einer Kanüle Flüssigkeit aus einem Pleuraerguss entnommen. Dies geschieht unter sonografischer Kontrolle und ist für den Patienten vergleichbar mit einer Blutabnahme. Ein großer, ausgedehnter Pleuraerguss führt oft zu Luftnot. Dann wird die gesamte Flüssigkeit abgelassen, um die Atemnot zu lindern. Die Risiken einer Pleurapunktion liegen in einem Kollaps der Lunge (Pneumothorax) oder in Blutungen. Diese Komplikationen treten jedoch bei einem erfahrenen Untersucher äußerst selten auf.
Die Ultraschalluntersuchung des Herzens erlaubt die Beurteilung der Herzfunktion mit einer Ultraschallsonde nicht-invasiv (von außen durch die Brustwand). Die Untersuchung ist schmerzfrei. Mit ihr können Wandbewegungsstörungen oder Verdickungen der Herzmuskulatur erkannt werden. Herzklappenveränderungen können detailliert dargestellt werden. Durch die Geschwindigkeitsmessung des Blutflusses (Doppler) und farbkodierte Darstellung ist es möglich, die Herzfunktion und Kreislaufsituation umfassend zu bewerten. Die Farbdoppler-Echokardiographie stellt die Blutströme im Herzen dar. Sie erlaubt die Berechnung von wichtigen Druckwerten, wie den Blutdruck im Lungenkreislauf, der zum Beispiel bei einer Lungenembolie, der COPD oder einer pulmonalarterieller Hypertonie erhöht ist.
Klinische Abschlüsse
MFA
MFA
MFA
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- es muss bei uns Porto hinterlegt sein
- das Medikament ist bei uns schon verordnet worden